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Home Jakobsweg 2006 21.09.2006 Santiago de Compostela
Auf dem Jakobsweg 2006

21.09.2006 Pedrouzo Arca - Santiago de Compostela (Donnerstag)

Unser letzter Tag. Er begann mit einem Hurrican ! Draußen stürmte es wie wild. Nach einem Frühstück in der nächsten Bar machte ich mich mit Chris zusammen auf den Weg. Helene wollte, wie wir auch, alleine nach Santiago gehen. Als wir die Bar verließen, erschraken wir. Die Stromleitungen schwangen bedenklich hin und her. Die Bäume bogen durch und es flogen Äste, Blätter und anderes herum. Wir versuchten möglichst in sicheren Bereichen zu bleiben, was aber nicht möglich war.

Wir überlegten, ob wir lieber umkehren und abwarten sollten. Letztlich entschieden wir uns jedoch zum Weitergehen. Uns war total mulmig im Magen. Im Nachhinein hörten wir, dass für unseren Bereich eine Unwetterwarnung herausgegeben worden war. Zwischen 2 Uhr nachts und 8 Uhr Morgens sollten die Häuser nicht verlassen werden. Zu allem Überfluss regnete es dann auch noch. So waren wir vom eigentlichen Wandern doch sehr abgelenkt.

So erreichten schließlich Santiago im Regen. Es war ein tolles Gefühl die Stadtgrenze zu überschreiten. Bei der Information bekamen wir einen Stadtplan und eine Liste mit Pensionen und Hotels. Die Pension Caballeros, in der wir 2004 übernachtet hatten war voll, jedoch telefonierte der Besitzer für uns.

In einer Nebenstraße bekamen wir ein Zimmer für 35,-- € ( zu teuer, wie wir im Nachhinein feststellten). Egal, frisch geduscht und mit trockenen Sachen machten wir uns auf den Weg zur Kathedrale. Dort trafen wir dann auch Stefan, Sabine, Peter und Helene. Nach einigen kleinen Souvenireinkäufen gingen wir nochmals in die Kathedrale und zündeten für Claire eine Kerze an. Wir hatten uns um 19:00 Uhr mit Helene zum Essen verabredet.

Als wir vom Essen zurück zur Kathedrale wollten, schüttete es wie aus Kübeln, so dass wir nicht rechtzeitig ankamen. Die Abendliche Messe war schon vorbei als wir endlich die Kirche erreichten. Die Anderen trafen wir auch nicht wieder, um uns voneinander zu verabschieden. 

Wir brachten Helene nach einem letzten Cerveza zu ihrer Pension und verabredeten uns am nächsten Morgen um 9:00 Uhr mit ihr zum Frühstück.

 

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